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Tequila

Entdecken Sie die Vielfalt und Qualität unserer Tequila-Auswahl: Von milden Blanco Tequilas bis zu hochwertigen Añejo. weiterlesen


Der Tequila ist ein Klassiker unter den Spirituosen und wird gerne in einem kleinen Trinkritual genossen. Mit Salz und Zitronenscheibe trinkt sich der mexikanische Schnaps doch gleich viel besser, während die braune Variante mit Zimt und Orange etwas süßer schmeckt. In Gesellschaft sorgt der Tequila für gute Stimmung und hat dabei auch eine interessante Geschichte. Ebenso gut mundet die Spirituose in verschiedenen Cocktails, darunter im Klassiker Tequila Sunrise oder im Margarita Cocktail.


Welcher Tequila ist zu empfehlen?

Bekannte Marken wie der Patron Tequila oder der Sierra Tequila gehören zu den beliebtesten. Beide Marken haben die Reifegrade Blanco, Gold, Reposado und Anejo im Angebot. Daneben gibt es aber auch weitere Hersteller, die besondere Aromen entfalten. 

Wir empfehlen folgende Tequila-Sorten in unserem Sortiment:


Don Julio Blanco

Ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis bietet Ihnen der Don Julio Blanco, der dazu auch noch in eine optisch ansprechend blau schimmernde Flasche mit Korken abgefüllt ist. Enthalten sind 0,7 Liter Blanco bei einem Alkoholgehalt von 38 %vol. Die Herstellung findet im Staat Jalisco statt. Die Destillerie Don Julio gehört zu den besten in Mexiko und vertreibt seit der Gründung 1942 ausgewogene Qualitätssorten mit verschiedenen Reifegraden. Verwendet werden sehr schonende Verfahren, mit einer Wachstumszeit der Agave von bis zu zehn Jahren. Der frische Agavengeschmack besitzt einen Hauch von Limette und Grapefruit, schmeckt mild und leicht süßlich und hat einen langen und trockenen Abgang.


Olmeca Tequila Gold

Der Olmeca Tequila Gold besticht durch eine frische Kräuternote und eignet sich für den puren Genuss ebenso wie für die Mixtur im Cocktail. Die goldschimmernde Flasche enthält einen Liter Gold mit einem Alkoholgehalt von 38 %vol. Die Herstellung erfolgt in Los Altos in Jalisco, mit handverlesenen und hochwertigen Agaven. Die Mischung aus Blanco und Anejo kreiert ein spannendes Aroma mit fruchtiger und süßer Note, bei dem auch die Würze und ein Hauch Honig nicht fehlen.


Padre Azul Reposado

Ein unverwechselbares Design bietet der Padre Azul Reposado mit einem Deckel als Totenkopf. Dieser hat keinen makabren Hintergrund, sondern erinnert an das bunte und fröhliche Totenfest in mexikanischer Tradition. Die Eleganz der Flasche spricht für sich. Der edle Reposado weist ein Volumen von einem Liter und einen Alkoholgehalt von 38 %vol. auf. Die Destillerie befindet sich in Jalisco, mit einem Anbau der Agaven im Amatitan-Tal. Die Aromen erinnern an Vanille, Schokolade und Zimt. Die Spirituose reift acht Monate in Bourbon-Fässern und besitzt eine besondere Komplexität.


Patron Tequila Anejo

Für den edlen Genuss empfehlen wir Ihnen den Patron Tequila Anejo. Mit einem Schimmer von Bernstein leuchtet er aus der eleganten 1-Liter-Flasche mit Korken und besitzt einen Alkoholgehalt von 40 %vol. Der Patron Tequila wird in einer Destillerie in kleinen Mengen von Hand hergestellt und beeindruckt durch den milden und weichen Geschmack. Die Flaschen sind nummeriert und entfalten beim Öffnen einen wunderbaren Duft nach Eiche. Der Anejo reift mindestens zwölf Monate im Eichenfass auf einer Ebene, die über 2.100 Meter über dem Meer liegt. Alle Produkte vom Fass über die Flaschen und Korken werden selbst hergestellt. Der Premium-Tequila besitzt einen ausgewogenen süßen Geschmack nach Honig, Vanille und Karamell, mit einem leicht rauchigen Abgang.


Die verschiedenen Sorten und Reifegrade

Für die Tequila-Herstellung gelten besondere Bedingungen, die strengen Kontrollen unterliegen und durch die mexikanische Behörde mit dem Qualitätsmerkmal versehen wird. Ähnlich wie Sie das von edlen Weinen kennen, sind auch die verschiedenen Sorten mit DO und NOM gekennzeichnet. DO steht für die jeweilige Region, NOM verweist auf die zugelassenen verwendeten Bestandteile. Jede angepflanzte Agave hat dabei eine eigene Prüfnummer und unterliegt der behördlichen Überwachung während der Wachstumsphase.

Die Spirituose gibt es als „100 % Agave“ und als „Mixtos“. Letztere benötigen nur einen Anteil der Agave mit 51 Prozent aufwärts und enthalten weitere Bestandteile. Die 100-prozentige Spirituose besitzt die höchste Qualität, ist insgesamt hochwertiger und besser im Geschmack. Hier gibt es Unterschiede durch den Reifegrad und die Region. Tequila darf nur in Flaschen abgefüllt werden und muss, ähnlich wie Champagner, aus dem erlaubten Herstellungsgebiet stammen.

Unterschieden wird in fünf Reifegrade:


Blanco

Der Blanco ist ein klarer und ungereifter Tequila, der gerne für das Ritual mit Salz und Zitrone zum Einsatz kommt. Er ruht nur einige Tage nach der Destillierung und wird dann abgefüllt. Auch vom Blanco gibt es die hohe Qualität mit 100 Prozent, die ein charakteristisches Aroma besitzt.


Gold

Bei dem braunen Tequila handelt es sich um einen Verschnitt aus Blanco und dem länger gelagerten Reposado. Erlaubt ist eine Einfärbung mit Zuckercouleur, sodass die Färbung noch kein Garant für die höhere Qualität ist und sich der Unterschied zum Blanco lediglich im Geschmack zeigt. Teilweise wird statt Reposado auch Anejo verwendet.


Reposado

Etwas anspruchsvoller ist der Reposado. Er lagert mindestens zwei Monate im Eichenholzfass und erhält so einen deutlich milderen und würzigeren Geschmack. Das Holz der Fässer stammt von französischen, amerikanischen oder kanadischen Eichen und beeinflusst das Aroma zusätzlich. Die Lagerzeit kann dabei auch bis zu zwölf Monate betragen, wodurch die Qualität noch einmal steigt. Diese Version nennt sich dann „Gran Reposados“. Hier ist die Färbung deutlich dunkler. Einige Hersteller setzen auf eine Reife in Sherry-, Wein- und Whiskeyfässer, wodurch eine interessante Aromenvielfalt entsteht.


Anejo

Eine edle Variante ist der Anejo, der mindestens ein Jahr lang im Eichenholzfass lagert und eine Menge von bis zu 600 Litern nicht überschreiten darf. Geschmacklich zeigen sich deutliche Unterschiede, da die Spirituose das Holzaroma annimmt und so einen ganz speziellen Charakter entwickelt. Die Lagerung ist bis zu drei Jahren üblich. Liegt sie darüber, handelt es sich um den Extra Anejo. Die Färbung des Anejo ist intensiv goldfarben. Eine hohe Qualität zeigt sich durch Schlieren beim Schwenken der Spirituose.


Extra Anejo

Sehr intensive Rauch-, Mineral- und Gewürzaromen entwickelt der Extra Anejo, der ab drei Jahren in speziellen Bourbon-Fässern reift. Je höher der Reifegrad ist, desto milder schmeckt der Tequila und verliert die typische Schärfe des Alkohols. Diese Variante wäre natürlich im Cocktail eine Verschwendung und schmeckt pur am besten. Sehr schön ist auch der Schimmer aus Bernstein- und Goldtönen.


Das Kultgetränk aus Mexiko

Der Tequila ist eine Spirituose, die aus dem Liliengewächs der blauen Agave hergestellt wird und das Kultgetränk in Mexiko ist. Dort trinken ihn die Menschen in der Regel pur und bei Zimmertemperatur, damit die Aromen besser zur Geltung kommen. In den Clubs und Bars außerhalb Mexikos ist es üblicher, das Getränk als Schnaps mit Zitrone oder im Cocktail zu trinken. Alle Varianten versprechen einen einzigartigen Genuss und eine Anregung der Sinne.

So weit entfernt von den mexikanischen Traditionen ist das Trinkritual jedoch nicht. Auch in Mexiko wird die Spirituose mit Limette und grobem Salz serviert. Diese werden aber nie vorher konsumiert, sondern erst nach dem Schluck, um den Geschmack nicht zu überdecken. Das liegt daran, weil es in Mexiko sehr heiß ist und Limette und Salz dem Körper die nötigen Vitamine und Mineralstoffe liefern. Die Variante mit Zimt und Orange ist in Mexiko dagegen völlig unbekannt.


Die spannende Geschichte hinter dem Getränk

Die erste Version des Tequilas stammt noch aus der Zeit der Azteken und nannte sich „Pulqueaus“. Die Indianer schätzten die berauschende Wirkung, die auch die spanischen Eroberer für sich entdeckten. Sie waren bereits geübt in der Destillierkunst und stellten aus der Agave ihre eigene Version her, die sie Mezcal nannten. Die Destille war allerdings im 16. Jahrhundert noch recht primitiv und weit entfernt von der edlen Version heutiger Herstellungsprozesse. Die spätere gesonderte Bezeichnung leitete sich von der damals neu gegründeten Kolonie „Santiago de Tequila“ ab. Besonders in der Region Jalisco verbreitete sich der Schnaps schnell und wurde dann nach der Diktatur 1911 zum Nationalgetränk.


Der komplexe Herstellungsprozess

Die heutige Herstellung darf ausschließlich in Mexiko und in bestimmten Regionen stattfinden, während Destillate anderer Ortschaften weiterhin die Bezeichnung Mezcal tragen. Dazu gehören die Regionen Jalisco, Tamaulipas, Nayarit, Guanajuato und Michoacán. Damit ist der Hochprozentige eine der am strengsten regulierten Spirituosen der Welt und zeichnet sich durch eine besonders hohe Qualität aus.

Für die komplexe Herstellung wird die blaue Weber-Agave genutzt, eine Pflanze, die zwischen acht bis zwölf Jahren wächst und dann von Hand geerntet und verarbeitet wird. Die Blätter werden entfernt und das sogenannte Herz, auch corazón genannt, in Stücke geschnitten und in einem Ofen über 24 bis 36 Stunden gegart. Hiernach lassen sich Saft und Zucker leichter aus der Pflanze lösen und auspressen. Während der Saft zu Agavensirup verarbeitet wird, lässt sich der Zucker zu Alkohol destillieren.


Geschmackserlebnis pur: mildes Aroma mit fruchtigen Noten

Wenn Sie die Qualitätsunterschiede der Spirituose kennenlernen möchten, ist das Aroma bereits ein guter Hinweis. Jede Tequila-Sorte hat einen intensiven und ausgeprägten Geschmack, der abhängig von der Qualität und dem Reifegrad ist. Je länger die Flüssigkeit im Holzfass reift, desto mehr gewinnt sie an Komplexität und Tiefe. Während sich Blanco und Gold im Geschmackserlebnis nicht sonderlich unterscheiden, schmecken Sie bei Reposado und Anejo deutlich ausgeprägte Röst-, Frucht-, Gewürz- und Holzaromen. Auch ist der Abgang deutlich milder.


Das Kultgetränk im Cocktail

Neben dem puren Genuss können Sie die mexikanische Spirituose natürlich auch wunderbar im Cocktail genießen. Es gibt eine ganze Reihe an leckeren Mixturen, die mit Sierra Tequila, Patron Tequila und anderen Marken kreiert werden. Viele Bars legen mittlerweile Wert auf die Aufschrift „100 % Agave“, sodass auch hier eine hohe Qualität geboten ist. Ebenso können Sie das Getränk zu Hause selbst mixen. Dafür notwendig sind lediglich ein Cocktail-Shaker, ein Messbecher und die geeigneten Gläser.

Klassisch ist natürlich der Tequila Sunrise, der sich durch seine herrliche Färbung auszeichnet und im Glas von einem kräftigen Rotton ins Gelbe wechselt. Die Zubereitung ist denkbar einfach, der Geschmack leicht bitter und süß zugleich. Ebenso bekannt ist der Margarita Cocktail, die neben der klassischen Variante auch in köstlichen Interpretationen schmeckt, beispielsweise als Frozen Margarita oder mit Buttermilch und Fruchtsäften verfeinert. Hier stellen wir Ihnen drei einfache Rezepte vor, die jeweils für einen Cocktail gelten.


Tequila Sunrise

Zutaten
  • 4 cl Tequila
  • 1 cl Zitronensaft
  • 1 cl Grenadine
  • 11 cl Orangensaft
  • Zitronenscheibe, Eiswürfel
Zubereitung
  1. Füllen Sie den Shaker mit etwas Eis.
  2. Geben Sie die Zutaten bis auf die Grenadine dazu.
  3. Schließen Sie den Shaker und schütteln Sie ihn kräftig.
  4. Füllen Sie den Mix in ein Longdrinkglas.
  5. Gießen Sie über einen Löffelrücken vorsichtig die Grenadine dazu.
  6. Der Cocktail wird nicht umgerührt, während die Grenadine auf den Glasboden sinkt.
  7. Garnieren Sie den Drink mit einer Zitronenscheibe und trinken Sie ihn mit einem Strohhalm.

Margarita Cocktail

Zutaten
  • 4 cl Tequila
  • 2 cl Triple Sec
  • 2 cl Limettensaft
  • 4 cl Sodawasser
  • 1/2 Limette
Zubereitung
  1. Stellen Sie das Margarita-Glas zunächst einige Minuten in den Kühlschrank.
  2. Schneiden Sie die Limette auf und befeuchten sie mit dem Saft den Glasrand.
  3. Verteilen Sie auf einem Teller etwas Salz und tauchen Sie das Glas mit dem Rand hinein.
  4. Danach kommen die Zutaten in den Shaker und werden etwa 15 Sekunden kräftig geschüttelt.
  5. Füllen Sie die Margarita vorsichtig in das Glas und dekorieren Sie es mit einer Limettenscheibe.

Tequila Mojito

Zutaten
  • 4 cl Tequila
  • 2 cl Zitronensaft
  • 1 cl Zuckersirup
  • 5 Minzblätter
  • Sodawasser, Eiswürfel
Zubereitung
  1. Geben Sie alle Zutaten, bis auf das Sodwasser in den Shaker.
  2. Schütteln Sie ihn kräftig und füllen Sie den Inhalt in ein mit Eis gefülltes Highball-Glas.
  3. Füllen Sie den Cocktail mit Sodawasser auf.
  4. Garnieren Sie das Ganze mit den Minzblättern.

FAQ – die wichtigsten Fragen und Antworten


1. Wie werden die verschiedenen Tequila-Sorten richtig getrunken?

Üblich ist es, den Blanco und Gold in einem kleinen Schnapsglas zu trinken oder als Zutat im Cocktail zu verwenden. Handelt es sich um die länger gereiften Sorten, empfehlen wir Ihnen, diese pur zu trinken. Es ist nicht notwendig, das Glas zu kühlen. Der Geschmack entfaltet sich bei Zimmertemperatur am besten. Je älter der Reposado oder Anejo sind, desto bauchiger darf auch das Glas sein. Sehr edle Varianten weisen wunderbare Schlieren auf und können im Glas geschwenkt werden.


2. Wie lange reift ein guter Tequila?

Die Qualität ist aufgrund der strengen Kontrollen bei allen Sorten gegeben. Der Blanco wird in der Regel unmittelbar nach der Destillation abgefüllt, während der Reposado bereits zwei Monate im Eichenfass lagert und so das Aroma komplexer wird und die typisch goldene Farbgebung entsteht. Ein edler Tropfen sind Anejo und Extra Anejo mit einer Lagerung von drei Jahren und mehr.


3. Warum findet die Herstellung ausschließlich in Mexiko statt?

Bei der Spirituose handelt es sich um eine herkunftsgeschützte Sonderform des Mezcal, für die strengere Kontrollen gültig sind. Nicht nur darf die Herstellung nicht über die Grenzen Mexikos hinaus stattfinden, sie ist auch auf fünf Regionen beschränkt. Die blaue Agave wird nur in Mexiko angebaut und ist, wie die Herstellung, Kontrolle und Lagerung, ein Qualitätsmerkmal.


4. Was ist der Unterschied zwischen Tequila und Mezcal?

Während beide Formen aus der Agave gemacht werden, wird für den Tequila nur die blaue Weber-Agave verwendet, die den Geschmack entscheidend mitprägt. Für Mezcal dürfen verschiedene Agavensorten verwendet werden, darunter auch wildwachsende Arten. Beide Getränke dürfen nur in Mexiko hergestellt werden.


5. Welche Marke bietet die höchste Qualität?

Zu den anspruchsvollen Marken gehören Patron, Don Julio, Jose Cuervo und Padre Azul. Aufgrund der hohen Qualität und Lagerung in Eichfässern zeigen sich die vielfältigen und komplexen Aromen jedoch bei vielen Herstellern. Einige lassen sich wie ein Glas Whiskey im Schwenker genießen, andere schmecken im Schnapsglas und zeigen auch in der Version Blanco und Gold interessante Geschmacksnoten.